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Dänemark (22.4. - 30.4.2023)

Rømø

Wir sind in Skandinavien! In Dänemark! Wir überqueren die deutsch-dänische Grenze auf einer kleinen Landstraße und schon nach der ersten Kurve werden wir von der Polizei angehalten. Nach der Durchsicht der Papiere, die Frage der Polizisten: "Wo geht´s hin? Rømø?". Und wir: "Genau!"

Rømø ist das dänische Sylt - mit einem großen Unterschied: Während auf Sylt mittlerweile vieles verboten wurde, herrscht hier auf Rømø noch Freiheit! Sogar mit den Autos und Wohnmobilen darf der Strand befahren werden.
Rømø ist außerdem DIE Insel, die für Strandsegler und -kiter das Paradies ist. Hat Rømø doch einen der längsten und breitesten Sandstrände in Europa, der befahrbar ist. Dementsprechend viele Strandsegler und -kiter sind hier unterwegs.


Dem Drang mit unserem WoMo auf den Sandstrand zu fahren verspüren wir nicht. Uns lockt der Sandstrand für eine Radtour, um die Insel zu erkunden.



Wie das bei Erkundungen so ist, kommt das eine oder andere kleine Hindernis. Weil es in den letzten Tagen viel geregnet hat, versperrt uns Wasser den Weg.

Es gibt keinen Weg rundherum - da hilft nichts: Schuhe aus und durch!



In Rømø begeistern sich die Menschen auch am Drachensteigen. Das ist bei dem Wind und den langen, breiten Sandstränden auch naheliegend. Sogar eigene Drachenfeste und Drachenbau-Workshops gibt es hier.



Ribe

Ribe ist eine der ältesten und besterhaltensten Städte in Skandinavien. Zur Wickingerzeit war Ribe ein wichtiger Handelspunkt.



Wind - Kälte - Regen

Auf dem Weg zum Limfjord wird das Wetter schlechter. Es fängt an zu regnen, Wind zieht auf (mit bis zu 8 Windstärken) und es wird richtig kalt. Den Platz am Meer verlassen wir in der Nacht und suchen Schutz im Landesinneren.


Mors - Skagen

Unser Weg nach Skagen (der nördlichsten Stadt von Dänemark) führt uns über die Insel Mors. Auf ihr gibt es den Hanklit - eine Klippe mit 61 Metern. Im Gestein finden sich Fossilien aus dem Tertiär.


Die Sonnenuntergänge sind auch in Dänemark wunderschön.


Kurz vor Skagen finden wir einen schönen Platz, direkt in den Dünen, die wir gleich erkunden.





Grenen - der Ort an dem sich Nord- und Ostsee treffen

Der nördlichste Punkt Dänemarks ist seit 1950 gut 200 Meter nördlicher. Denn der Strand hier wächst jedes Jahr.
An der Landspitze herrscht meist rauhe See und der Wind weht ständig.




Auf den Felsen vor dem Strand sonnen sich Robben und Vögel.


Am Weg zur Landspitze entdecken wir einen Seestern. Nach einigen Metern sehen wir dann hunderte oder vielleicht tausende. Sie dürften durch die Stürme der letzten Tage hier ans Land gespült worden sein.


Die, die es bequem haben wollen und auf dem Weg zur Landspitze sich nicht den Wind um die Ohren wehen lassen wollen, die nehmen den Bummelexpress:

Kopenhagen

Der Weg nach Kopenhagen geht über Fünen - eine kleine Insel - und an der ältesten Straße Dänemarks vorbei, die zur Kalø-Slotsruin führt.


In Kastrup - einem Vorort von Kopenhagen - finden wir in der Marina einen geeigneten Standplatz mit viel Komfort: ordentliche WC-Anlagen und Duschen und sogar Waschmaschine und Trockner. Das kommt uns sehr gelegen und wir waschen gleich mal 2 Ladungen.


Am nächsten Tag geht´s wieder mit den Fahrrädern in die Stadt. Das hat sich ja in Amsterdam bewährt. Auch in Kopenhagen macht das Radfahren Spaß, denn auch hier sind die Radwege gut ausgebaut.
Über Christiania, Nyhavn und der kleinen Meerjungfrau geht unser Weg ins Zentrum. In Christiania ist das Fotografieren grundsätzlich verboten. Nur an einigen wenigen Orten weisen Schilder daraufhin, dass hier Fotografieren ausnahmsweise geduldet wird.







Im Zentrum von Kopenhagen wird gerade viel gebaut, wodurch das Fotografieren etwas erschwert wurde. Einige Motive fanden wir dann aber doch noch.